Radiolegende Wolfgang Kraesze alias Freddie Dreamer ist ein lebendes Musiklexikon und liest Geschichten ganz anders als wir. Klingende Details öffnen in seinen Ohren einen weiten Resonanzraum, subtile musikalische Verweise werden zu lebhaften Korrespondenzen. Kaum ein anderer kann musikalische (Ge-)Schichten so freilegen wie Freddie Dreamer.
Seit dem Herbst 2017 geben wir Freddie Dreamer daher einmal pro Saison einen festen Platz in unserem Blauen Salon für einen LiveRadio-Abend unter dem Titel \\\"Buchsaiten\\\".
Orientiert an einer literarischen Neuerscheinung geht es darum, intertextuelle Korrespondenzen und musikalische Strukturen in der Literatur der Gegenwart zu zeigen und hörbar zu machen. Den Auftakt machte ein Abend zu Virginie Despentes \\\"Vernon Subutex\\\". Ein weiterer musikalischer Ausflug galt der Beatgeneration um Jack Kerouac und Anthony McCartens Roman \\\"Jack\\\".
Und nun gibt es diese \\\"Buchsaiten\\\" auch zu lesen. Hier fehlt zwar das akustische Element, aber das entdeckerische Moment ist dafür umso nachvollziehbarer.
Lassen Sie sich inspirieren. Lesen Sie, hören Sie! Und lassen Sie sich auf das Abenteuer eines LiveRadio-Abends ein. \",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\" \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"GAP","moduleType":"mod_gap","modifiedAt":"2018-07-13 15:56:55","moduleId":86217,"content":"{\"attributes\":{}}"},{"cmsModuleType":"XL_BANNER","moduleType":"mod_xl_banner","modifiedAt":"2018-08-08 12:20:09","moduleId":89808,"content":"{\"attributes\":{\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"3fc61fe721413c3e\",\"changedValue\":{}},\"textBox\":{\"typeDef\":{\"type\":\"select\"},\"value\":\"right\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"BEEN DOWN SO LONG IT LOOKS LIKE UP TO ME\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2018-08-08 12:20:12","moduleId":89807,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Sie waren vier junge Männer aus dem Großraum London. Alle um die 20 und mit einem Ziel vor Augen: Attacke! Vorneweg der ehemalige, eher schmächtige Metallarbeiter Roger Daltrey. Der Lockenkopf, Goldkreuzkettchen um den Hals, rebellierte 1965 gemeinsam mit der Band THE WHO gegen einen miefigen, konservativen Zeitgeist, der nicht nur durch Großbritannien waberte. \\\"Die Leute versuchen uns zu schikanieren, weil wir jetzt dran sind. Überall diese beschissene Kälte. Warum verschwindet ihr alten Säcke nicht? Hört nicht, was wir wollen? Ist wirklich keine große Sache. Ich sterbe eher jung, als zu vergreisen. Talkin' 'bout my g-g-g-generation\\\"
Während der ersten Strophe gelang es Daltrey seinen Frust noch halbwegs zu zügeln. Dann aber ergoss sich stotternd seine Wut gegen Ignoranz, Konvention und Platzhaltermentalität. \\\"Things they do look awful c-c-cold\\\". Bass und Schlagzeug hämmerten die Thesen in jugendlichen Großhirnrinden fest und eine fiese Rückkoppelung der Gitarre am Ende des Songs klang wie ein in Kreide verhakter Fingernagel, der auf einer Schultafel entlangschrammt. Die BBC lehnte es ab, den Song aufgrund der Stotterei in ihrem Radioprogramm zu spielen, und verhalf der Band damit schon früh zu Ruhm und Kultstatus.
Als der Musiker Richard Fariña Ende April 1966 in einem kalifornischen Buchladen einen Roman über seine Generation vorstellte, sein Erstlingswerk BEEN DOWN SO LONG IT LOOKS LIKE UP TO ME war die Zuhörerschaft überschaubar. Es wurde über die endgültige Absage Bob Dylans an das Genre Folksong mehr diskutiert, als über die Invasion britischer Bands, die die amerikanischen Radiowellen und Fernsehkanäle blockierten. Die Ereignisse im Roman finden allerdings schon 1958 statt. Eine sich anbahnende Studentendemonstration gegen sexuelle Bevormundung und Ordnungswillkür auf dem Campus der New Yorker Eliteuniversität Cornell sind der rote Faden, an dem das unruhige, ausschweifende Leben des Studenten Gnossos Pappadopoulis hängt und sich immer mehr verknäult. Mal melancholisch, mal arrogant, oft aufsässig, selten drogenfrei, aber immer cool. \\\"Als er sich durch die Wohnungstür schob, war der Rucksack prall gefüllt mit Lebensmitteln und Kosmetika. Mehr Weinblätter, ungeschälter Reis, marinierte Oliven, Hackfleisch, befruchtete Eier, Zitronen aus biologischem Anbau, Lorbeerblätter, Knoblauch, Gemüsezwiebeln, Okraschoten, Retsina, Fläschchen mit Orangenextrakt und eine neue Platte. Im Hintergrund lief Brubeck. Gnossos zeigte auf den Plattenspieler: \\\"Macht diesen Brubump Mist aus. Ich habe eine neue Scheibe\\\". Er reichte Heff die Platte, der damit zum Plattenspieler ging und dabei einen Blick auf die Rückseite warf. \\\"Wer ist Mose Allison?\\\" \\\"Vertrau mir,\\\" von Gnossos. \\\"Nie von ihm gehört. Und außerdem stehe ich nicht auf Namen wie Mose. Das ist was für Onkel Tom.\\\" \\\"Immer cool, Baby, er ist weiß. Leg Seite eins auf.\\\"
Mose Allison mixte 1957 erfolgreich Jazz, Countrysounds und Blues. Sein Pianostil ist sparsam, Bass und Schlagzeug treiben seine Songs swingend an. Die Songtexte, ironisch und ätzend auf den Punkt gebracht, stehen in der Tradition der Memphisblues-Sänger: Alltägliches mit einem Dreh ins Nachdenkliche verschieben. \\\"Heute bin ich ein Bettler, gestern Nacht aber war ich ein König.\\\" \\\"Dein Verstand hat Urlaub, aber dein Mund macht Überstunden.\\\" Der anderthalbminütige Song \\\"A Young Man\\\" brachte Mose Allison dann die Heiligsprechung durch THE WHO und später THE CLASH. \\\"Heutzutage\\\", singt Mose Allison im März 1957 auf seinem Album Back County Suite, \\\"verfügen die Alten über das ganze Geld. Und ein junger Mann ist ein Niemand.\\\" THE WHO haben diese Gedanken nahtlos in \\\"My Generation\\\" integriert und auf unzähligen Konzerten mit diesem Song als Schlusstitel die Fans zum Toben gebracht.
Talkin' 'bout my generation. Richard Fariña, Jahrgang 1937, erzählte gern, dass er als Kind kubanisch-irischer Eltern auf See geboren wurde, die ganze Welt bereist und Waffen für Fidel Castro geschmuggelt habe, sowie immer eine Pistole unterm Kissen hatte, um sich gegen eifersüchtige Ehemänner zur Wehr zu setzen. Stimmte allerdings bis auf die Abstammung nicht. Eine vornehmlich weibliche Zuhörerschaft hing nichtsdestotrotz an seinen Lippen und genoss die biografischen Ausschweifungen des jungen, hoch talentierten Machos, der schließlich ein Stipendium an der Cornell Universität bekam. Zu Fariñas frühen Förderern gehörte Thomas Pynchon, Hilfsredakteur des Literaturmagazin \\\"Cornell Writer\\\", der sich im Vorwort zu BEEN DOWN SO LONG IT LOOKS LIKE UP TO ME äußerst beeindruckt von der Vielseitigkeit in Fariñas Texten zeigte. Da aber die Einkünfte aus den Kurzgeschichten nicht reichen, versucht sich Fariña, letztlich vergeblich, als Werbetexter. Er trifft aber dabei auf seine erste Frau und bekommt durch sie einen Fuß in die New Yorker Folkszene. Es folgt die Bekanntschaft mit Bob Dylan und Joan Baez. Kurz darauf scheitert Fariña als Manager seiner Frau und verliebt sich Hals über Kopf in Mimi Baez, die junge Schwester von Joan. Die Folge: Eifersuchtsdramen (ohne Schießereien), Scheidung und eine weitere Hochzeit binnen kurzer Zeit. Richard & Mimi Fariña veröffentlichen zwei vielbeachtete Alben. Folksongs mit teils zeitkritischen Texten. Tagsüber schreibt er an neuen Songs und nachts, wenn sie keine Auftritte haben, an seinem Roman. Darin seziert er mokant den Zeitgeist der späten 50iger Jahre und deren schweigende Mehrheit. Politische Ereignisse, wie die sich anbahnende Revolution auf Kuba oder ein Atomwaffentest am Rande der Salzwüste von Nevada mutieren für Gnossos Pappadopoulis zu Monstern, die ihn wie sein nie versiegender Drogenkonsum fest im Griff haben. \\\"Vielleicht kannst du mir einen kleinen Rat geben,\\\" fragte Gnossos den Buddha, der daraufhin eine Schüssel mit Summer Snow absetzte. \\\"Wenn deine Ohren groß genug sind\\\" sagte der Buddha. \\\"Er ist ganz unten,\\\" sagte Motherball. der schon wieder mixte und Peyote hackte. \\\"Wie lange schon, Baby?\\\" \\\"Lang genug\\\" sagte Gnossos. \\\"Erzähl.\\\" \\\"So lange, dass es mir vorkommt wie oben\\\", sagte Gnossos.
Dieser Satz, diese Songzeile, die leicht verändert zum Romantitel geworden ist, stammt aus einem alten Blues von Furry Lewis. Darin beklagt er, dass die Frau, die er liebe, ihn nicht beachte. Egal wo er sei, was er täte, was er ihr verspräche. Und es wolle einfach nicht aufhören: \\\"I Been down so long it seem like up to me\\\", resigniert er.
Es war ein Herzensanliegen der New Yorker Folkszene Anfang der 60iger Jahre alte Bluesmusiker wieder zu entdecken und diese in ihre Auftritte zu integrieren. Richard & Mimi Fariña liebten speziell den Memphisblues mit seinen griffigen Wortspielen und versteckter Sozialkritik. Jahre später entdeckt Joni Mitchell den total verarmten, einbeinigen Fury Lewis in der verlotterten Beale Street von Memphis. Sein Bein hatte er bei einem Absprung von einem Güterwagen in jungen Jahren verloren. Nun zeigt er mit knochigem Finger auf Touristen, während er den Blues für Brot und Bier spielt und trotzdem singt: \\\"I don't like you!\\\" (aus Furry sings the Blues/ Joni Mitchell)
1966 wird BEEN DOWN SO LONG nach Erscheinen als erster Rock'nRoll-Roman im Untergrund gefeiert. Die gleichnamige Musik spielt allerdings keine Rolle im Buch. \\\"Peggy Sue\\\" von Buddy Holly ausgenommen. Gnossos hört eher Charles Mingus, Ravi Shankar, Barockes von Corelli und authentischen Blues. Extraordinär und cool für 1958. \\\"Nach einer Stunde hatten die Vögel das Jubeln eingestellt, und der Tag war angebrochen. Gonossos griff in den Rucksack und holte die Hohner F hervor, setzte sie an den Mund und dachte beim Spielen den ersten konkreten Gedanken des Tages. Guten Morgen, Blues- Na, Blues Wie geht's?\\\" (aus Good Morning Blues/Josh White )
Am 21.Geburtstag seiner Frau Mimi, der er seinen Roman gewidmet hat, stirbt Richard Fariña ein paar Stunden nach der Buchpräsentation bei einem Motorradunfall. Er ist 29 Jahre alt. Ein paar Monate später erobern THE WHO mit \\\"My Generation\\\" die amerikanische Jugend. Der Debütroman von Richard Fariña BEEN DOWN SO LONG IT LOOKS LIKE UP TO ME klingt wie eine neuzeitliche Version der \\\"Dharma Bums\\\" von Jack Kerouac gemischt mit der Unerbittlichkeit eines Hemingway. Gnossos Spitzname \\\"Paps\\\" ist mehr als das Kürzel von Pappadoupolis Mentor Thomas Pynchon, Trauzeuge und lebenslanger Fan von Richard Fariña schreibt über BEEN DOWN SO LONG.... \\\"Es ist gleichzeitig saukomisch, abschreckend, wahnsinnig, tiefgründig, sexy, gemein und empörend.\\\"
Jetzt kann man den Kultroman erstmals in deutscher Sprache lesen.\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Richard Fariña BEEN DOWN SO LONG...\",\"changedValue\":{}},\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"e23e376010382b69\",\"changedValue\":{}},\"imagePosition\":{\"typeDef\":{\"type\":\"select\"},\"value\":\"right\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"TEXT_IMAGE_TEASER_1ER","moduleType":"mod_text_image_teaser_1er","modifiedAt":"2018-08-07 16:56:05","moduleId":86952,"content":"{\"attributes\":{\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"64908208f6f30d22\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2018-08-07 16:56:05","moduleId":86168,"content":"{\"attributes\":{\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"a59df6f940675990\",\"changedValue\":{}},\"imagePosition\":{\"typeDef\":{\"type\":\"select\"},\"value\":\"right\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"von Freddie Dreamer
\\\"Jetzt?\\\" Tausende Augen saugen sich an dem Sänger, halbmittig auf der Bühne stehend, fest. Er hält den Kopf witternd, leicht schräg zurück, wirkt wie ein Tier, dass sich, der Fesseln überdrüssig, in die wabernd, unruhige Menge stürzen möchte. \\\"Now?\\\" Stille. Ein Wimpernschlag lang? Eine Nanosekunde? Dann der Schrei: \\\"Nooooowwwwhhh\\\"! Die einsetzende Orgel verschlingt die aufschäumende Euphorie, züngelt mäandernd von der Band ins Tollhaus der Gefühle vor der Bühne. \\\"Save us. Jesus.\\\" Jim Morrisons Stimme zerschneidet aufkeimende Glücksmomente, schwingt sich empor, wird dunkler, erinnert an das Ende, an das Erlöschen des Lichts. \\\"SAVE US\\\" Berauscht von der Wirkung hat sich die Nadel immer wieder an der gleichen Stelle auf dem letzten Titel des \\\"Strange Days\\\"-Albums ins Vinyl eingegraben, sehnen die Fans während eines Konzertes diesen Augenblick magischer Stille herbei, beantwortet durch den Urschrei. The Scream Of The Butterfly.
Denis Johnson beginnt sein neues Buch mit einer älteren Erzählung und scheinbar harmlosen Fragen. Nach einem Essen sinniert eine kleine Gesprächsrunde über das lauteste Geräusch. Einer erinnert sich an das Hämmern seines Herzens, unmittelbar vor dem Infarkt. Ein anderer kennt nur das leiseste Geräusch in seinem Leben: der Verlust eines Beines, hervorgerufen durch eine Landmine. Mit \\\"When the music is over\\\" und mit \\\"Hello Darkness my old friend\\\", \\\"The Sound Of Silence\\\" schwingen sich BUCHSAITEN ein, beginnen schreiend und enden beängstigend still. Nichts mehr.
Denis Johnson, der die Verdichtung liebt, präzisiert mit fünf Erzählungen in seinem letzten Buch \\\"Die Großzügigkeit der Meerjungfrau\\\", was Leonard Cohen auf seinem letzten Album mit \\\"It's not dark yet, but it's getting there\\\" (Es ist noch nicht dunkel, aber viel Zeit bleibt nicht mehr) als eine Unveränderlichkeit jeglichen Lebens resignierend feststellte. Selbst der ruhelose Bob Dylan grummelte schon vor einiger Zeit warnend: \\\"Not dark yet.\\\"
In der Story \\\"Triumph über das Grab\\\", wenn der Erzähler sein Lieblingsbuch \\\"Warum ich verloren bin\\\" immer an der gleichen Stelle aufschlägt und dann tiefer und tiefer ins Lesen versinkt, erfährt man mehr aus den Archivräumen des Gehirns von Denis Johnson. Es ist die Geschichte zweier Jazzmusiker, die sich in der Nähe von San Francisco kennenlernen und im legendären Club \\\"Black Hawk\\\" auftreten. Ein Club, der auch Minderjährigen Zutritt ermöglichte. Sie mussten aber den Auftritten der Bands wegen des Alkoholverbots durch eine Hühnerdrahtabsperrung von der Bar getrennt lauschen. Der Club wurde 1949 eröffnet, dem Jahr, in dem Denis Johnson als Sohn eines amerikanischen Offiziers in München geboren wurde. Als Jugendlicher lebte er eine Zeit lang mit seinen Eltern in Tokio und Manila. Parallelen zum Offizierssohn Jim Morrison, inklusive Drogenmissbrauch und Alkoholabhängigkeit, sind erlaubt. Ohne den Jazz der Bebop Ära und die Beatgeneration um Jack Kerouac hätten die \\\"Doors\\\" nie zueinander gefunden, wäre Denis Johnson mit seinen erfolgreichen Kurzgeschichten \\\"Jesus Sohn\\\" (1992) wohl kaum mit William Burroughs und Charles Bukowski verglichen worden und zum Starautoren aufgestiegen.
In der letzten Erzählung \\\"Doppelgänger, Poltergeist\\\" kein Jazz, sondern überraschend Rock'n'Roll. Johnson stellt dem alleingeborenen Zwilling Elvis Presley einen fanatischen, ebenfalls alleingeborenen Zwilling an die Seite, geht den alten Verschwörungstheorien von vertauschten Zwillingen nach. Der Psychopath Colonel Parker, Elvis' Manager und verantwortlich für Presleys Armeezeit, ist der Satan der 50iger Jahre. Denis Johnson verachtet diesen Colonel Parker als einen todbringenden Meister der Mittelmäßigkeit und beschwört seine Studenten als Dozent für Literatur: \\\"Ziehen sie ihren eigenen Colonel Parker aus sich heraus, lassen sie ihn in ihren Eingeweiden zu Brei werden und als Scheiße wieder rauskommen. Genau. Erleichtern sie sich!-und bringen sie mir das auf eine Seite geschmiert hierher!\\\" So könnte sie klingen. UUUAAAAHHHHWUUUHHUUUHHUHOOOOOAAUUHHH. Der junge Gitarrist trottet nach einem umjohlten Auftritt in einer lärmenden Bretterbude mit Schädelbrummen heimwärts, als er an einer Weggabelung auf einen Fremden mit Hund trifft. Die spärliche Gage für eine lange Nacht ist wie immer bei Frauen und Fusel gelandet. Falls die beiden also vorhatten, ihn zu beklauen... Nada! Absolut Niente! Na schön, seine Gitarre. Beim Nachhauseweg hängt sie Hals nach unten über den Rücken. Ziemlich verschrubbt und verstimmt. Bei dem Krach in den knallvollen Schuppen, in denen er auf abgelegenen Baumwollplantagen sein Geld erspielt, hört sowieso keiner richtig zu. Ist von den Betreibern auch nicht geplant. Er bräuchte e i n e Chance! Nur eine. UUOOOOHHUUUUAAAAAHUUHHH. Die Gitarrensaiten beginnen leicht im Takt mit dem UUUAAHHOOUHH des Hundes zu vibrieren. \\\"Schon so früh auf den Beinen, Mr. Johnson? Oder noch so spät?\\\" Verdammt. Woher kennt der Fremde seinen Namen? Der Hund starrt ihn aus lehmfarbenen Augen fordernd an, als erwarte er eine Belohnung für sein rhythmisches, beinah melodiöses Gejaule. Obwohl der Sonnenaufgang nur zu ahnen ist, kommt aus Richtung des Fremden eine verzehrende Hitze. \\\"Äh! Äh!\\\" Und mit Blick auf den Hund: \\\"Der ist unverkäuflich! Aber für die eine Chance die du suchst, hätte ich eine Lösung. Interesse? Die Stimme des Fremden klingt einschmeichelnd, fordernd.
So oder so ähnlich wird der Aufstieg des jungen Gitarristen zum Ausnahmemusiker erzählt. Seele für einmaliges Talent. Mit 27 wird Robert Johnson 1938 infolge eines Eifersuchtsdramas vergiftet aufgefunden. Ein Werk des ruhelosen Colonels Parker zu einer anderen Zeit? Eric Clapton hält den Toten für den besten Bluesmusiker, hat viel von ihm übernommen und entführt mit eigenem Gitarrensound die Zuhörenden in seine, andere Welt. Denis Johnson wäre laut eines Zeitunginterviews glücklich, wenn seine Stories Erinnerungen an ein Solo von Clapton oder Hendrix wachrufen könnten. Wenn da nicht die Dämonen wären, die Denis Johnson Zeit seines Lebens belagern.
In der Erzählung \\\"Würger-Bob\\\" wird einer zum Mörder-Bob. Aus Liebe? Versehen? Rache? Ein Alptraum zwischen \\\"Jailhouse Rock\\\" und den \\\"Murder Ballads\\\" von Nick Cave. Und dann der Besuch im \\\"Starlight\\\". Eine AA-Anstalt, aus der verzweifelte, wütende und Hass verschleudernde Briefe u.a. an Papst und Rolling Stone kommen. Diese Briefe könnten jeder Band, die nach der dritten, erfolgreichen Platte in einem tiefen Krisenloch dahindümpelt als Blaupause für ihre Texte dienen. Johnson begegnet seinen Dämonen dennoch mit Humor. \\\"Es macht nichts\\\", schreibt er. \\\"Die Welt dreht sich weiter. Ihnen dürfte klar sein, dass ich in dem Moment, da ich das schreibe, nicht tot bin. Aber wenn sie es lesen, vielleicht schon.\\\" Ein Schicksal, dass er mit vielen Rockstars teilt. Denis Johnson starb am 24. Mai 2017. \\\"Die Großzügigkeit der Meerjungfrau\\\" ist sein großartiges Abschiedsgeschenk, dass zum Wieder-und Wiederlesen berechtigt und bereitliegen sollte, wie eine vertraute Platte.\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Denis Johnson \\\"Die Großzügigkeit der Meerjungfrau\\\"\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"ARTICLE_LIST_XL_TILE","moduleType":"mod_article_list_xl_tile","modifiedAt":"2018-08-07 16:56:05","moduleId":86187,"content":"{\"attributes\":{\"listOfArticles\":{\"typeDef\":{\"type\":\"listOfArticles\"},\"value\":{\"dataSource\":\"storedSearch\",\"maxResults\":24,\"id\":85532},\"changedValue\":{}},\"background\":{\"typeDef\":{\"type\":\"background\"},\"value\":{\"backgroundType\":\"color\",\"backgroundContent\":\"#A51515\"},\"changedValue\":{}},\"inverted\":{\"typeDef\":{\"type\":\"boolean\"},\"value\":true,\"changedValue\":{}},\"headline\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Denis Johnson lesen...\",\"changedValue\":{}}}}"}]},"rootNode":{"LId":null,"MT":"","CIds":[130052,1,139774,139788,139892,6,93171,60,147774,154830,4,2,4277,3,4765,130451,37443,130140,130024],"PId":null,"AQ":true,"s":"","MD":"","id":1000,"PN":"Übersicht"}},window.LibriProperties={"propertiesMap":{"/Backend/Datenimport/Tolino/ResellerId":"80","/Bestellung":"PICKUP","/Bestellung/Click and Collect/Adresse erforderlich":true,"/Bestellung/Geschenk/Grusskarten-Ids":"12,13,14,15","/Bestellung/Geschenk/Kosten":200,"/CMS/Legacy-Shop-Link/Anzeige":false,"/Checkout/Stoerer-Banner/Aktiv":false,"/Checkout/Stoerer-Banner/Allgemeiner Teil":"Bei Verwendung von Kreditkarten kann es bei einigen Banken auf deren Seite derzeit zu Problemen kommen. 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